Ob junger Start-up Unternehmer oder alteingesessener Geschäftsführer – für alle gilt während der Messe: Networking. Wo ist der perfekte Platz und wann die richtige Gelegenheit?

Young press hat sich durch die Hallen der Messe gefragt und das interessanteste und skurrilste Top 10 Ranking zum Networking auf der ITB Berlin für Euch entdeckt:

10. Termine und Absprachen
…sind nach wie vor die wichtigsten Bestandteile auf der Messe, um Kunden für sich zu gewinnen und Kontakte zu sammeln. Durch Internetrecherche können interessante Unternehmen erstmals kontaktiert werden, um Termine zu vereinbaren. Der Austausch von Visitenkarten ist danach garantiert.

9. Parties & Empfänge
Empfänge wie der der mexikanischen Botschaft sind immer gern gesehen und ideal zum Networking geeignet. Wer Kontakte sammeln möchte, ist hier bei einem Glas Sekt oder Bier nie verkehrt. Die Stimmung ist gelockert, der Tag geschafft. Auch bei einfachen Privatgesprächen können Kontakte geknüpft werden. Spätestens nach dem dritten Weißwein gilt: Nach der Visitenkarte fragen nicht vergessen! Wir machen Gedächtnislücken einen Strich durch die Rechnung.

8. Mittagessen
Auch die sogenannte „lunch time“ wird gerne zum Networking genutzt. Beim Essen oder gemeinsamen Kaffeetrinken kommt ein bisschen Ruhe auf, „die Stimmung ist entspannter“. Die Restaurants sind meist voll. Das ist gut fürs Networking. So kann man ohne schlechtes Gewissen fragen, ob man sich dazu setzen darf und schon läuft das Gespräch.

7. Flurgespräche
Zwischen den Ständen ist mitten im Gespräch. Aussteller und „alte Hasen“ im Geschäft finden: In den Gängen passiert am meisten und es kommen die besten Gespräche zustande. Viele Leute hetzen von Termin zu Termin und treffen dabei dennoch oft auf altbekannte Kollegen. Dabei werden Ideen, sowie Visitenkarten ausgetauscht.

6. Schlangestehen
Morgens die Einlassschlange, mittags die Essensschlange, abends die Taxischlange. Schlange stehen gehört zur ITB wie das Kopfschütteln zu den Nachrichten über Erdogan. Wer das Gedränge mit Gelassenheit nimmt, erhöht die Chance den ein oder anderen Kontakt zu knüpfen.

5. Mut
…sollte nicht so unterschätzt werden wie die Klimaerwärmung von Donald Trump. Raus aus der Komfortzone und rein in eine spontane Unterhaltung. Wer sich traut Leute einfach anzusprechen, hinterlässt Eindruck. Meist einen positiven, wenn man nett und freundlich fragt, ob man kurz mal stören darf.

4. Speed
Dieses Jahr ganz neu dabei ist das ITB Speed Dating und Networking. Blogger, Journalisten und Aussteller haben acht Minuten Zeit sich ihrem Gegenüber vorzustellen und ihn von sich zu überzeugen. Praktisch dabei ist auch die Einsparung von Zeit, man konzentriert sich auf das Wesentliche und wird von unnötigem „Blabla“ verschont. Alle Termine waren bereits restlos für beide Events nach kurzer Zeit ausgebucht.

3. Zigarettenpause
Wenn es nicht die gute, alte Raucherpause ist, in der man aufeinandertrifft, was ist es dann? Es gibt kaum andere fünf so intensive Minuten mit Kultstatus, wie diese, die Generationen und allerlei Bildungsschichten so vereinen. Die ITB legt einem – Dank der vielen Hallen mit offenem Übergang – die Zigarette…äähhh…Entschuldigung die Visitenkarten quasi in die Hand.

2. S-Bahn
Zu Stoßzeiten genießt man die Messe in vollen Zügen. Nirgendwo entlarven sich so schnell Aussteller und Messebesucher wie in den Berliner S-Bahnen zu Messezeiten. Wunderbare zwanzig Minuten, die man mit einem „Ach, Sie wollen auch zur Messe?“ beginnen und mit einem „Hier mein Kärtchen und einen schönen Aufenthalt“ beenden kann.

1. Toiletten
Ja, ganz richtig gelesen. Auch am „stillen Örtchen“ kann es mal ganz kontaktfreudig zugehen. Kurz mal nach dem Haarspray fragen und schon ist frau im Gespräch. „Ich erledige eben mein Geschäft“ bekommt hier eine ganz neue Bedeutung.

lms

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